Referenzen

Evaluation der undjetzt!?-Konferenz 2013 in Tonndorf bei Weimar (Deutschland)

Die Konferenz vom 29. Aug. 2013 bis zum 05. Sept. 2013 beherbergte 130 junge Menschen, die mehrere Monate in einem Auslandsprojekt der Entwicklungszusammenarbeit mit weltwärts verbracht haben. In Gesprächskreisen, Workshops, Vorträgen und einer Open Space Versammlung wurden die Erfahrungen reflektiert und überlegt, wie man nachhaltig ein ökologisch verträgliches und befriedigendes Leben sowohl für die Gesellschaft als auch individuell führen kann. Schon der Name und jetzt deutet darauf hin, dass es im Wesentlichen darum geht, zu erarbeiten, wie es jetzt für die jungen Leute weitergeht im Leben. 

Konsortium hat für die Evaluierung ein Team von vier jungen Studierenden der TU Braunschweig  entsandt, die sich im Sommersemester 2013 mit Fragen von Evaluierung und Wirkungsmonitoring beschäftigt hatten. 

Planung des Integrationsprozesses für die Vereinigung der zwei existierenden Funds – Trust Funds for Forests (TFF) und Vietnamese National Funds for Forests (VNFF) - für die forstliche Entwicklung in Vietnam.

Die Regierung von Vietnam – Ministerium für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung (MARD) – plant die Zusammenführung zweier existierender Funds für die Verbesserung der Projektadministration und Zusammenarbeit mit internationalen Gebern in eine Organisation. Hierfür wurden Interviews mit allen beteiligten Stakeholdern, insbesondere der Geber-Community in Hanoi (Vietnam), den Mitarbeitern der existierenden Funds, den Projektpartnern in den Regionen sowie auch mit den zuständigen Regierungsvertretern geführt. 

Consultancy to support the Orissa Disaster Mitigation Programme in Orissa (India)

Das Orissa Disaster Mitigation Programme wurde 1995 mit Förderung durch die Bundesrepublik Deutschland (Kreditanstalt für Wiederaufbau / KFW) vom Deutschen Roten Kreuz und ihrer indischen Partnerorganisation, der Indian Red Cross Society ins Leben gerufen. Zum Ende der dritten Phase dieses Projektes (2011-2013) sollte die Beratung einerseits die bisherigen Aktivitäten des Projekts entlang der Ziele evaluieren und gleichzeitig gemeinsame Planungen für fortlaufende Aktivitäten vornehmen, die eine Verstetigung und Verselbständigung des Projektes ermöglichen.

Projekt Findung und Antragsentwicklung für ein Klimawandel-Anpassungs Programm in Togo

Um die Reduzierung von Katastrophenrisiken durch die Anpassung an Klimaveränderungen in Togo mittels eines Frühwarnsystems vor Überschwemmungen in Togo durchzuführen sollte im Rahmen des Auftrages ein partizipatives Pojekt entwickelt werden und bis zur Antragsreife erarbeitet werden. Hierzu gehörte die Abstimmung mit allen relevanten Stakeholdern in den Zielregionen (140 Gemeinden) und die Erarbeitung eines Logframes, einer Aktivitätenplanung sowie eines Budgetplans. Der Antrag konnte vom Auftraggeber Deutsches Rotes Kreuz beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vorgelegt werden und wurde positiv beschieden.

Evaluierung der Katastrophenvorsorgeprojekte vom Deutschen und Haitianischen Roten Kreuz in acht Gemeinden in Haiti

Nach dem schweren Erdbeben in Haiti im Januar 2010 hat das Deutsche Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit dem Haitianischen Roten Kreuz ein EU gefördertes Projekt zur Katastrophenvorsorge und Risikominimierung in acht Gemeinden aufgesetzt. Dieses Vorhaben wird nun evaluiert. Es sollen die Interventionslogik, die Angemessenheit, die EffektivitäŠt und die Nachhaltigkeit der im Rahmen des Projektes durchgefüŸhrten AktivitäŠten untersucht werden. Hierzu werden die Projektpartner in Haiti ebenso wie die Verantwortlichen der ProjektdurchfüŸhrung einbezogen. 

Need-Assessment für ein Ernährungssicherungsprojekt zur Beantragung bei der EU-Kommission im Nord-Kivu (Ostkongo)

In der (ehemaligen) Kriegsregion Nord-Kivu im Dreiländereck Kongo, Ruanda und Uganda ist sind große Teile der Bevölkerung von Hunger bedroht. Obwohl es viele alte Anlagen (bspw. Fischteiche) zur Sicherung der Ernährung gab, sind diese in dem lang anhaltendem Krieg verwahrlost und zerstört. World-Vision ist in dieser Region mit medizinischen Nothilfezentren aktiv. Es sollte ein Projekt erstellt werden, das den Menschen den Übergang in das ‚normale’ Leben erleichtert und ihnen die Möglichkeit der Selbstversorgung gibt. Da kein Projekt ohne eine fundierte Erhebung der wirklichen Bedarfe der Menschen geschaffen werden soll, wurde durch World-Vision beauftragt, ein entsprechendes Assessment bei der ländlichen Bevölkerung durchzuführen. 

Vorbereitung eines Strategy-Panels auf der Internationalen NEXUS-Konferenz 2011 in Bonn (Kreditanstalt für Wiederaufbau)

Die Deutsche Bundesregierung (BMU/BMZ) hat  ca. 500 Politiker und Experten aus aller Welt eingeladen, im Rahmen einer dreitägigen Fachkonferenz die RIO+ 20 in Durban (Nachfolgekonferenz der großen Rio Umweltkonferenz von 1992) vorzubereiten und die wichtigen Themen Wasser, Energie und Nahrungsmittel zu diskutieren. Konsortium hat die KfW darin unterstützt, ein Strategy Panel zum Thema "Strategies to Sustain Ecosystem Services" vorzubereiten und durchzuführen. Es wurden – in Absprache mit dem Auftraggeber und den Organisatoren der anderen Konferenzmodule – geeignete Referenten ausgewählt und eingeladen, der reibungslose Ablauf der Veranstaltungen organisiert sowie eine kleine Dokumentation erstellt.

Projektfortschrittskontrolle eines Projektes zur in der Mongolei (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe/BGR)

Das Vorhaben "Zertifizierung von Referenzmaterialien" lief bereits in der dritten Phase mit dem Partner Geologisches Zentrallabor in Ulaanbaator (Mongolei) und die BGR hat den Partner über mehrere Jahre beraten und begleitet. Das Ziel des Vorhabens war, den mongolischen Partner in die Lage zu versetzen, zertifizierte Referenzmaterialien zu produzieren und auf dem internationalen Markt zu platzieren. Die PFK hat den Erfolg des Vorhabens festgestellt und – zusammen mit den Partnern, den Fachkräften der BGR wie auch den anderen Akteuren in der Mongolei – Hinweise erarbeitet, wie sich das Projekt in seiner letzten Phase aufstellen sollte, um weitere Ziele zu erreichen. Wirkungsketten vom Input zum Impact wurden ermittelt und beschrieben.

Evaluation des OASIS-Projektes in Subsahara Afrika (Auswärtiges Amt).

Das OASIS-Vorhaben ist bei Interpol angesiedelt und hat zum Ziel, die afrikanischen Sicherheitskräfte zu qualifizieren und an internationale Standards anzuschliessen. Das Projektt als Teil der G8-Afrika-Politik wird in 34 Staaten Subsahara-Afrikas umgesetzt. Konsortium hat mit drei Fachkräften (alle aus dem Netzwerk entwicklungspolitischer Fachkräfte/NEF) eine Auswahl von 5 Ländern und verschiedenen Teilprojekten ermittelt und Verbesserungsmöglichkeiten des Vorhabens – zusammen mit den Projektverantwortlichen bei Interpol und den Partnern in Afrika – erarbeitet.  

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